
In diesem Kurzinterview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zeichnet Hubert Burda ein durchaus positives Bild der jüngsten Geschäftsentwicklung bei den großen Verlagen.
Er betont dabei, dass die Verlage rechtzeitig ihre Marken ins Internet gebracht hätten und inzwischen auch den Online-Bereich zur eigenen Reichweite zählen, was ihre Werbe-Attraktivität erhöhe. Das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) werde trotzdem kommen, zeigt sich Burda überzeugt. Es könne nicht sein, dass die Verleger Inhalte bereitstellten, von denen andere am stärksten profitierten. Die Bundesregierung wolle es und der BDI, hofft Burda, werde dessen Erforderlichkeit einsehen.