
Der Deutschlandrat der Jungen Union behandelt in seinem „Plädoyer für eine moderne Netzpolitik” in den Zeilen 257 bis 286 auch die Forderungen nach einem Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) und lehnt diese entschieden ab. Statt nach neuen Schutzrechten zu rufen, sollten sich die Verleger dem Wettbewerb im Internet stellen und ihre Vermarktungsmodelle weiterentwickeln.
Dabei, so die JU weiter, sollten sich die Verleger ein Beispiel an der Musikindustrie nehmen. Diese habe es nach langem Zögern geschafft, sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen und dadurch im Internet wieder Geld zu verdienen.